Ob der Granatapfel weiß, dass er anders heißt
„Wir müssen etwas übersehen haben in der alltäglichen Ordnung der Dinge. Heimlich wurden die Schränke verrückt, die Stühle umgestellt.“
Leben wir noch in der Welt, von der wir glauben, dass sie unsere ist? Wir haben Begriffe gefunden und Ordnungen festgelegt und müssen uns aus heutiger Perspektive fragen, ob sie noch gültig sind.
Auf einer von Filzflächen eingefassten Bühne durchschreiten, vermessen … befragen Figuren einen dinglich, elementaren Raum auf der Suche nach der heutigen Welt und ihren disparaten Utopien.
Das musikalisch choreographierte Stück lebt von den spezifischen Ausdrucks- und Bewegungsmöglichkeiten unterschiedlicher Figuren, die mit den Bewegungen der Spielerin verschmelzen.
für Erwachsene
Dauer: ca. 60min
Spiel & Figuren: Mirjam Hesse
Regie: Enno Podehl
Musik: Stefan Mertin
Kostüm: Jennifer Podehl
Fotos: Klaus G. Kohn
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR, sowie von der Stadt Braunschweig Fachbereich Kultur.
Titel nach einer Verszeile aus „Brief im April“/ Inger Christensen