Nach einem Märchen von Hans Christian Andersen
Täglich spielen Kay und Gerda auf ihrer Dachterrasse, bis eines Tages ein Splitter in Kay’s Auge fährt – und ihn verändert. Die gemeinsamen Spiele langweilen ihn jetzt und nichts ist ihm mehr gut genug. So verfällt er der Schneekönigin, die ihn mitnimmt in ihr eisiges Schloss hoch im Norden.
Zu Hause wird Kay vermisst und schließlich für tot erklärt, doch Gerda gibt nicht auf und geht los ihn zu suchen: Eine Reise voller Überraschungen und Hindernisse und zugleich eine Geschichte über die Kraft einer großen Freundschaft.
für alle ab 5 Jahren
Dauer: ca. 50min
Szenographie und Spiel: Mirjam Hesse
Regie: Enno Podehl
»Mirjam Hesse reichen ein paar Utensilien, um die Geschichte der Schneekönigin faszinieren zu erzählen. Atemlose Spannung. (…) Mit größter Perfektion bewegt Mirjam Hesse ihre Figuren, die besten Freunde Kay und Gerda, über die Bühne. (…) Ihre Stimme ist so raumgreifend, dass die kleinen Zuschauer ihr geradezu an den Lippen hängen. (…) Am Ende strömen die jungen Zuschauer zur Darstellerin. Begeistert vom glücklichen Ende für eine wahre Freundschaft.«
(Jean-Marie Margo, Süddeutsche Zeitung, 10.11.2014)
»Das Theater Miamou aus Berlin (…) spielt für Kinder ab fünf Jahren und für Erwachsene, die die Poesie und das Einfach-Raffinierte lieben.«
(Andreas Nentwich, doppelpunkt, Heft 50/2014)
»Viel Applaus und Begeisterung waren der Lohn für eine liebevolle und kreative Inszenierung des Märchens. (…) Die verschiedenen Landschaften stellt Mirjam Hesse mit einfachen Mitteln (…) dar. Requisiten, die wandelbar sind und doch die Reise von Gerda sehr realistisch überbringen. Gebannt hängen da nicht nur die Kinder im Kulturhaus an den Lippen der Darstellerin, die selber so wandelbar ist, wie ihre Figuren es erfordern.«
(Anika Leimbrink, Westfälische Nachrichten, 28.12.14)
»Das Theater Miamou erreicht durch Reduktion und Konzentration eine klare und poetische Bildsprache, und das trotz der vielen Stationen, die Gerda, die Heldin der Geschichte, auf dem Weg zur Schneekönigin zu bewältigen hat. Einen weißen Stuhl verwandelt Mirjam Hesse mit wenigen Handgriffen zum Haus, zur Räuberhöhle, zum Rentier, zum Schloss und zu den Eisbergen: ein großartiger Kunstgriff!«
(Ilsebyll Beutel-Spöri, Puppen, Menschen & Objekte, 2014/1; 110)
Auszüge aus dem Gästebuch:
»Eine wundervoll erspielte Stunde. Hohe Konzentration bei all den jungen (+ alten) Zuhörerinnen. – eine Gabe bei Ihnen – für uns« (Braunschweig, 14.12.2013)
»Vielen Dank, dass Sie uns auf diese wundervolle Reise mitgenommen haben.«
(Braunschweig, 15.12.2013)
»Wunderbar, so kunstvoll, sparsam + die Phantasie darf anspringen. Für groß + klein. Vielen Dank!« (München, 20.12.2013)